Baveno - Lago Maggiore

1. Tag:  Abfahrt 04.45 Uhr Eupen - 06.00 Uhr St.Vith, über die BAB Trier - Saarbrücken - Basel - Gotthard - Bellinzona - Baveno.  Hotelbezug & Abendessen.

2. Tag: Borromäische Inseln - Mit unserem ortskundigen Reiseführer starten wir mit dem Boot zu den Borromäischen Inseln. Neben den prachtvollen Palästen beeindrucken vor allem die botanischen Gärten der Inseln Bella und Madre ihre Besucher. Die prachtvollen Gärten der Isola Bella sind terrassenförmig angelegt. Hier versetzen seltene und tropische Gewächse ins Staunen. Die Isola Pescatori ist ein malerisches Fischerdorf. Die größte der Borromäischen Inseln ist die Isola Madre. Hier laufen Pfaue und Fasane durch die Fauna, die unter anderem durch Azaleen, Kamelien und Rhododendron geprägt ist. Der Garten lädt zum Erforschen und Staunen ein.

3. Tag: Heute besuchen wir einen zauberhaften Garten an den Ufern des Lago Maggiore, die Villa Taranto. Bei einer Führung werden wir durch die Gärten begleitet und treten damit eine Reise durch die Botanik ferner Länder an. Viele tausend verschiedene Pflanzen wurden aus allen Ländern importiert und fanden hier, eingebettet in einer idyllischen Landschaft zwischen Bergen und dem großen See, ein neues Zuhause. Danach fahren wir weiter in den Schweizer Teil des Lago Maggiore. Von Brissago aus setzen wir über zu der Isole di Brissago. Der botanische Garten auf der größten der Brissago Inseln trägt auch den Beinamen Zauberpark, und das zu Recht. Außer Kamelien und Rhododendron findet man hier verschiedene Palmen- und Bambusarten, hundertjährige Eukalyptusbäume, Sumpfzypressen und Baumfarne. Lassen Sie sich verzaubern!

4. Tag: Vercelli - Das Herzstück der Stadt bildet die von mittelalterlichen und gotischen Renaissancegebäuden umrahmte Piazza Cavour und der auffällige Torre dell’Angelo. Die einstige keltische Siedlung Vercelli gewann wegen ihrer besonderen Lage unter den Römern an strategischer Bedeutung und wurde später sogar zu einem Bischofssitz. Heute gilt Vercelli als Zentrum des europäischen Reisanbaus. Der Reisanbau machte die Stadt reich. Auf einem Reisbauernhof in der Region lernen wir aber nicht nur wie der Reis angebaut und verarbeitet wird, sondern wir dürfen auch probieren. Freuen Sie sich auf ein klassisches Panissa, ein beliebtes italienisches Reisgericht ähnlich einem Risotto.  Auf dem Rückweg zum Lago Maggiore werden wir auf einem Weingut in der Region Ghemme zu einer kleinen Weinprobe erwartet.

5. Tag: Zur freien Verfügung

6. Tag: Nach dem Frühstück fahren wir heute zum westlichsten der oberitalienischen Seen - an den Ortasee. Von der Uferpromenade des Ortes Orta blickt man auf die Isola S. Giulio, auf der der heilige Julius im 4. Jhd. eine Kirche erbaute. Das Westufer ist steil und rau, seine Berge gehören bereits zu den Ausläufern des Monte-Rosa-Massivs (4.633 m), des zweithöchsten Bergmassivs der Alpen. Die Ostküste dagegen steigt eher sanft zum Mottarone (1491 m) an, der den Ortasee vom Lago Maggiore trennt. Besonders am Ostufer ist das Klima bis weit in den Herbst hinein äusserst mild und über weite Flächen erstrecken sich Wiesen und Wälder: Vorwiegend Edelkastanien und Buchen und in den höheren Lagen Tannen- und Fichtenwälder.

7. Tag: Heute geht es von Domodossola aus mit der Centovalli-Bahn durch die malerischen "hundert Täler" und das italienische Valle Vigezzo nach Locarno. Entlang tiefer Schluchten und Felsspalten mit silbern glänzenden Wasserfällen, über bunte Wiesen und gewagte Brücken, durch Rebgelände und Kastanienwälder.  Anschließend Aufenthalt in Locarno, die wichtigste Stadt im Schweizer Teil des Sees. Von der berühmten Piazza Grande führen viele kleine Gassen durch die pittoreske Altstadt mit ihren zahlreichen Geschäften, Restaurants und Cafés,... Oberhalb von Locarno thront die berühmte und prächtige Wallfahrtskirche Madonna del Sasso auf einem Felsvorsprung.

8. Tag: Heimreise